Wie in den meisten gynäkologischen Praxen heute üblich, werden die wesentlichen weiterführenden Laboruntersuchungen zur Analyse eingeschickt.
Entscheidend ist hier die Zusammenarbeit mit leistungsstarken, kompetenten Labor-Zentren, die nicht nur nüchterne Laborwerte liefern, sondern bei gezielten
Fragestellungen auch eindeutige Diagnosen, evtl. sogar gezielte Therapiehinweise zur Verfügung stellen.
Beispiel:
Hormondiagnostik
Die Diagnostik gynäkologischer Hormone wird aus ganz unterschiedlichen Gründen eingesetzt:
Aufgrund der ganz unterschiedlichen Fragestellungen wird nach ausführlichen Vorgesprächen in unserer Praxis somit von unterschiedlich spezialisierten
(auswärtigen) Laborärzten eine zielgerichtete Diagnostik mit entsprechenden Therapieempfehlungen durchgeführt.
Nachdem sich die befruchtete Eizelle in der Gebärmutter eingenistet hat, produziert der sich entwickelnde Mutterkuchen (Plazenta) das Schwangerschaftshormon hCG
(humanes ChorionGonadotropin).
Im Blut ist hCG (genauer gesagt: β-hCG) etwa eine Woche nach der Befruchtung messbar, im Urin nach rund 14 Tagen, also schon 1-2 Tage nach Ausbleiben der zu erwartenden
Periodenblutung.
Im Gegensatz zur Blutuntersuchung, die oft erst nach 1-2 Tagen vorliegt, zeigt der Urin-Test das Ergebnis jedoch schon nach wenigen Minuten an.
Allerdings sind zur richtigen Anwendung eines Schwangerschaftstests einige Informationen notwendig, die wir Ihnen gerne weitergeben bzw. auf Ihren Wunsch den Test auch
direkt durchführen.